Bereifung am Fahrrad

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Wir führen die Reifen der Marke Schwalbe. Foto Jens Lukas

Die Fahrradbereifung hat einen sehr großen Stellenwert und ist insbesondere für den Komfort und die Laufeigenschaften des Fahrrads verantwortlich.

Volker Anderl erklärt: "Es gibt verschiedene Bauarten bei der Bereifung. Die bekannteste und wohl am meisten verbreitete Art ist der Drahtreifen." Bei dieser Variante werden in den Seiten der Reifen Metallgeflechte eingearbeitet, die eine zusätzliche Stabilität bieten.

Kevlarfäden im Reifen

Eine weitere bekannte Reifenart ist der „Faltreifen“. Dieser ist ähnlich aufgebaut, wie der „Drahtreifen“, allerdings werden anstatt Drähten hier Bündel aus Kevlarfäden verwendet. Hierdurch erreichen die Hersteller eine sehr gute Flexibilität und der Reifen lässt sich falten. Faltreifen sind in der Regel etwas leichter, als der Drahtreifen.

Weitere Reifenformen sind schlauchlose Reifen, die häufig bei Mountainbikes genutzt werden, oder Ballonreifen, die dem Fahrer durch ihre Breite zusätzlichen Fahrkomfort gewährleisten.

Wichtig für den Fahrkomfort und den Roll-Widerstand ist die Breite und das Profil der Reifen. Rennradfahrer verwenden in der Regel schmale Reifen mit möglichst wenig Profil.

Der Rollwiderstand wird gering gehalten, doch ist diese Bereifung eher ungeeignet für den Gebrauch auf Feld- und Waldwegen.

Bei Mountainbikes hingegen wird der Reifen möglichst breit und mit viel Profil gewählt, um den notwendigen Grip im Gelände zu erlangen.

Scherben und Nägel sind Pannenteufel

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahl der richtigen Reifen ist der Pannenschutz. Hochwertige Reifen, wie der „Marathon Plus“ von der Firma Schwalbe bieten einen hervorragenden Schutz. Volker Anderl: "Völlig ausschließen kann man eine Reifenpanne zwar nicht, doch ist man gegen die typischen Pannenteufel wie Scherben oder Nägel auf der Straße gut gerüstet."
Für den Winter bietet 2Rad Anderl entsprechende Winterbereifung an. Diese sind mit Spikes ausgestattet und gewährleisten einen optimalen Halt bei schneebedeckter Straße. Spikes können übrigens auch auf dem Asphalt gefahren werden, wenn kein Schnee liegt, man muss also nicht ständig die Reifen wechseln.

Text: Jens Lukas

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