Aufbruch Fahrrad
Wir wollen den Anteil des Radverkehrs bis 2025 von derzeit 8% auf 25% landesweit erhöhen. Wenn wir bis Juni 2019 mindestens 66.000 Unterschriften sammeln, wird der Landtag sich mit unseren Forderungen befassen. Gemeinsam können wir es schaffen, dass die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad das ganze Land NRW bewegt. Weitere Infos -> die Homepage der Initiative
Entstanden ist die Idee einer Volksinitiative 2016 auf einer Kölner Fahrradmesse, bei der über ein ähnliches Projekt in Berlin berichtet wurde. Inzwischen hat das Land Senat Berlin ein wegweisendes Mobilitätsgesetz beschlossen, das gerade durch den „Dialog Radverkehr“ inspiriert worden ist. Die ersten drei Bausteine beschreiben allgemeine, verkehrsträgerübergreifende Ziele sowie den ÖPNV und den Radverkehr. Weitere etwa zum Carsharing und zur Digitalisierung folgen.
Auch in NRW bieten sich Chancen, den Radverkehr vorwärts zu bringen. Schließlich ist NRW ist die am dichtesten besiedelte Fläche in Europa, in den Ballungsräumen flach wie die Niederlande (Stimmt natürlich nicht für die Südstadt und die Paderborner Bergdörfer). Aber der entscheidende Punkt ist doch: In den Städten sind die Hälfte der Fahrten mit dem PKW kürzer als fünf Kilometer, damit echt rad-tauglich.
Die neun Maßnahmen konkretisieren, wie Radfahren in NRW beweglicher und attraktiver wird:
Mehr Verkehrssicherheit auf Straßen und Radwegen
NRW wirbt für mehr Radverkehr
1000 Kilometer Radschnellwege für den Pendelverkehr
300 Kilometer überregionale Radwege pro Jahr
Fahrradstraßen und Radinfrastruktur in den Kommunen
Mehr Fahrrad-Expertise in Ministerien und Behörden
Kostenlose Mitnahme im Nahverkehr
Fahrradparken und E-Bike Stationen
Förderung von Lastenrädern